Pressemitteilung „Schweriner Bündnis gegen Videoüberwachung“
Schwerin, 19. April 2017
In den letzten Monaten häuften sich gewalttätige Zwischenfälle auf dem Marienplatz in denen sowohl Flüchtlinge als auch stadtbekannte Neonazis verwickelt waren. Als Folge dieser Angriffe hat die Stadtvertretung der Landeshauptstadt die Videoüberwachung des belebten Platzes für sechs Monate beschlossen. Nach dieser Testphase, die voraussichtlich von Juni bis Dezember andauern soll, wird über eine weitere Überwachung beraten. Die Tatsache, das die Kameras nicht gemietet, sondern bereits gekauft wurden, lässt vermuten, das die unbegrenzte Überwachung des Marienplatzes bereits jetzt beschlossen ist.
Das „Schweriner Bündnis gegen Videoüberwachung“ ist gegen jede Überwachung des öffentlichen
Raumes!
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